Dieser Preis wurde initiiert von der Arbeitsgruppe "Bürgergesellschaft" der CSU-Landtagsfraktion, deren Vorsitzender und Initiator Eberhard Sinner ist. Schon deshalb freut sich Sinner über möglichst viele Bewerbungen, die mit diesem Preisgeld sehr attraktiv ist. Projekte, die ihre Existenzfähigkeit bereits mindestens ein Jahr dauerhaft nachgewiesen haben sollten, müssen ihre Unterlagen bis spätestens 1. Oktober beim Bayerischen Landtag in München einreichen.
Der Preis wird künftig jährlich am Tag des Ehrenamtes (5. Dezember) durch den Präsidenten des Bayerischen Landtages verliehen. Teilnehmen können Verbände, Vereinigungen, juristische Personen, Selbsthilfeeinrichtungen und natürliche Personen, die in innovativer Weise die Zielsetzungen der Bürgergesellschaft und die Entwicklung eines bürgerschaftlichen Engagements gefördert und verwirklicht haben. Das Preisgeld, das auch in Teilsummen auf mehrere Preisträger aufgeteilt werden kann, ist zweckgebunden für die Förderung der prämierten Projekte oder deren Fortentwicklung einzusetzen.
Grundlage für die Verleihung des Preises ist ein Kriterienkatalog, der vom Ältestenrat des Landtages verabschiedet wurde. So wird bürgerschaftliches Engagement durch die ehrenamtliche Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger in der kulturellen, ökonomischen, ökologischen, sozialen und politischen Entwicklung von Staat und Gesellschaft ausgezeichnet. Voraussetzungen für eine Auszeichnung sind neue Wege der Information, der Beteiligung und der Mitarbeit der Bürgerinnen und Bürger in den genannten Bereichen.
Bewerbungsunterlagen können beim Bayerischen Landtag, Landtagsamt, Maximilianeum, 81627 München oder über das Internet: www.bayern.landtag.de angefordert werden.